Kurz nach 15 Uhr leuchtete auf den Pagern der Freiwilligen Feuerwehr Kolsass der Alarm auf. Passanten hatten beim Spazierengehen einen Hund im Weerbach entdeckt. Das Tier stand auf einem Stein und konnte nicht mehr vor und zurück. Umgehend meldeten sie den Notfall.
„Wir sind dann von der Leitstelle alarmiert worden. Der Einsatz selbst war nicht so spektakulär“, schildert FF-Kommandant Stefan Lentner gegenüber der Tiroler „Krone“. Elf Florianis rückten aus, um den Vierbeiner aus dem Bach zu befreien.
Über eine Steckleiter stiegen sie hinab und konnten das Tier schließlich aus seiner misslichen Lage befreien. „Er hat sich überhaupt nicht gewehrt. Im Gegenteil: Er war verängstigt, aber sehr zutraulich. Man hat gemerkt, dass er froh war, wieder oben zu sein“, freute sich auch Lentner über die gelungene Rettungsaktion.
Happy End nach Rettung
Wie der Hund in den Bach bzw. auf den Stein kam, ist völlig unklar. Fest steht jedoch, dass er aus seinem Zuhause kurzerhand ausgebüxt war. „Er war markiert und hatte ein Halsband mit einer Adresse. So konnten wir ihn wieder schnell zu seinem Besitzer bringen“, berichtet Lentner vom Happy End.



