Am 17. März 2024, gegen 11.05 Uhr startete eine 65-jährige deutsche Staatsangehörige (aus dem Landkreis München) mit ihrem Paragleiter am Startplatz vom Gipfel der Hohen Salve in südwestliche Richtung. Kurz nach dem Start triftete der Gleitschirm aus bisher unbekannter Ursache nach rechts ab und wurde in die dortige Gondelbahn getrieben. Während sich der Gleitschirm und die Fangleinen über die Seilbahnseile legte blieb die Pilotin unter den Seilen hängen und kollidierte folglich mit einer bergwärts fahrenden Gondelkabine. Zwei in der betroffenen Kabine befindliche Personen wurden durch den Anprall ersten Diagnosen zufolge leicht verletzt. Durch den Umstand, dass sich die Gleitschirmkappe und die Fangleinen über die Seile gelegt hatten und laut bisherigen Erhebungen die Fangleinen durch die bergwärts fahrende Gondel in Folge durchtrennt wurden, stürzte die Frau abschließend im freien Fall auf den Boden ab. Dabei zog sich die Paragleitpilotin tödliche Verletzungen zu.

Text: LPD Tirol