Am 18.09.2013, gegen 12:00 Uhr suchten zwei deutsche Staatsbürger im Bachbett im Eingangsbereich der Kundler Klamm nach Steinen. Dabei verlor der 72-jährige Mann seine 72-jährige Gattin aus den Augen. Er suchte vorerst selbst nach ihr. Als er die Frau nach 40 Minuten noch immer nicht gefunden hatte, vermutete er, dass seine Gattin in die Kundler Ache gestürzt sei und setzte einen Notruf ab. In einer großangelegten Suchaktion unter Beteiligung der Feuerwehren von Kundl, Liesfeld, Wörgl sowie der Betriebsfeuerfehr Sandoz mit insgesamt 125 Mann, 17 Fahrzeugen und drei Booten, der Wasserrettung, dem Roten Kreuz, der Polizei und einem Rettungshubschrauber wurden die Kundler Ache, der Inn und die Kundler Klamm abgesucht. Nach einem Hinweis eines Passanten konnte die Vermisste gegen 13:35 Uhr auf dem Fußweg „Kundler Klamm“ unverletzt aufgefunden werden. Die Frau gab an ihren Mann aus den Augen verloren zu haben. Sie habe vermutet er sei voraus gegangen, weshalb sie auch in Richtung Kundler Klamm gegangen sei. (LPD-Tirol)