Mariastein, 09.März 2018: Wegen eines verletzten 44jährigen Tirolers, der sich bei Arbeiten in der Hundalm Eishöhle mit der Motorsäge schnitt, wurde gegen 19 Uhr die Bergrettung Wörgl alarmiert.

Da kein Notarzthubschrauber mehr zur Verfügung stand, wurde die Libelle Salzburg alarmiert, die nach einer Zwischenlandung bei der Feuerwehr in Mariastein zwei Bergretter aufnahm und zum Unfallort flog. Der verletzte Arbeiter konnte am Unfallort rasch geborgen und in weiterer Folge ins Bezirkskrankenhaus Kufstein geflogen werden. Einige Bergretter waren bereits zufuss zum Unfallort aufgestiegen. Die Feuerwehr Mariastein leuchtete den Zwischenlandeplatz aus.

Polizeibericht:
Am 09.03.2018 gegen 19:00 Uhr war ein 44-jähriger Österreicher bei der Hundalm Eis- und Tropfsteinhöhle in Angerberg mit einer Motorsäge mit Instandhaltungsarbeiten beschäftigt. Aus bisher noch nicht bekannten Gründen dürfte der 44-Jährige dabei mit der Motorsäge abgerutscht sein und sich in den hinteren Bereich des Oberschenkels geschnitten haben (Schnittverletzungen). Er trug eine Schnittschutzhose, die allerdings nur im vorderen Bereich schützt.
Der Verletzte wurde von seinen Höhlenkameraden erstgesorgt, anschließend von der Bergrettung Wörgl – Niederau geborgen und in der Folge mit dem Polizeihubschrauber in das BKH Kufstein geflogen.

Bearbeitende Dienststelle: PI Wörgl

Bilder: ZOOM.Tirol - Danke!